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Lektion 48: Der Heilige und der Drache

Eines Tages gelangte Georgius in die Stadt Silenam. In der Nähe war ein See der aussah wie ein Meer und in dem ein Drache verborgen war. Dieser verpestete die Luft mit seinem giftigen Atem jedes mal wenn er an die Mauer der Stadt herantratso, dass die meisten Bürger zu Grunde gingen. Täglich gaben die Bürger ihm zwei Schafe um sein Toben zu beschwichtigen. Als aber die Schafe schon beinahe ausgegangen waren fügten sie einem Schaf einen Menschen hinzu. Eines Tages aber ist die Tochter des Königs vom Los ergriffen worden. Darauf sagte der König: Nehmt das Silber, nehmt das Gold und die Hälfte meines Königreiches, aber lasst mir meine Tochter. Darauf das Volk: Du oh König willst nach dem Tod unserer Kinder deine Tochter retten. Wenn du bei deiner Tochter nicht erfüllst was du den Anderen befohlen hast, werden wir dich und dein Haus anzünden. Da sah der König das er seine Tochter nicht befreien konnte und er ließ sie nachdem er sie mit königlicher Kleidung ausgestattet hatte und sagte. Wäre ich doch vorher gestorben als das ich dich so verliere. So ging die Tochter zum See. Georgius sah sie weinen und fragte was sie habe, und jene antwortete: Guter junger Mann fliehe damit du nicht mit mir stirbst. Ich werde nicht von hier weggehen bevor du mir nicht gesagt hast was du hast. Als er dies alles gehört hatte sagte er: Fürchte dich nicht Tochter, ich werde dir im Namen Christi helfen. Während sie dies sprachen kam der Drache und hob sein Haupt aus dem See. Da stieg Georgius auf sein Pferd bewaffnete sich mit dem Kreuz und griff den Drachen kühn an und verwundete ihn schwer mit der Lanze, warf sich zu Boden und sprach zu dem Mädchen: Tochter wirf deinen Gürtel um den Hals des Drachen. Als sie dies getan hatte folgte er ihr wie ein zahmer Hund. Als sie ihn in die Stadt führte fingen die meisten Bürger an zu fliehen. Da sagte Georgius: Fürchtet euch nicht glaubt nur an Christi. Jeder einzelne von euch wird getauft werden, dann töte ich den Drachen. Nachdem alle getauft worden waren tötete Georgius den Drachen und schrieb vor, dass er auserhalb der Stadt getragen werde. Der König aber baute zu Ehren des Georgius eine Kirche wo eine Quelle floß welche die Kranken heilte. Georgius aber lehnte ab und befahl das sie den Armen gegeben werde.

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