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Lektion 16: Den Göttern sei dank!

L: "Sei gegrüßt, Quintus! Endlich sehe ich dich. Wie geht es dir? Erzähle mit, bitte, von eurer
Reise. Ich habe gehört, dass der Herr Gaius Flavia nicht weggeschickt hat. Ist es wahr,
dass ihr sie durch Gewalt befreit habt?"
Q: "Welche Dummkopf hat dir diesen Unsinn erzählt? Sag ihm es ist nicht wahr. Wahr ist,
dass Aufidius Aridum es nicht schwierig gemacht hat. Ebenfall ist die Wahrheit, dass
er kaum gezögert hat Flavia zu entlassen. Aber ich muss mich beeilen; denn der Vater
hat vor den Göttern zu opfern. "
Dann eilt er nach Hause. Dort sieht er, dass die ganze Familie zum Abendessen zusammen gekommen ist. Schnell setzt er sich. Aber wo ist der Vater? Da hört Quintus seine Stimme.; schon tritt Domitius ein, setzt sich, und gibt das Zeichen zum Abendessen. Nun freuen sich alle über die Speisen und den guten Wein. Nach kurzer Zeit steht der Vater auf und tritt an das Dararium und den Herd heran. Alle schweigen und betrachten ihn. Aber zuerst benetzt er seine Schläfen und bespränkelt den Genius mit Wein. Dann verhüllt er seinen Kopf und spricht ihn an: "Großer Genius, nimm bereitwillig das Geschenk an und begünstige die Wünsche!" Dann dankt er den Larer, weil die Reise mit der Hilfe gut ausgegangen ist. Schließlich gibt er die Speisen Salz und Weihrauch in die Flamme. Während die Geschenke brennen, schauen sie mit Ruhe zu. Dann erfreuen sie sich über den Nachtisch.

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